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Strategische Zusammenarbeit für sicherere Photovoltaik-Anlagen

Vertragsunterzeichnung BFH/Stäubli am Headquarters von Stäubli Electrical Connectors in Allschwil. Foto: Bfh

Stäubli, Pionier und Marktführer für elektrische Steckverbinder für PhotovoltaikAnlagen, investiert in anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung. Die Sparte Electrical Connectors (vormals Multi-Contact) vereinbart mit dem Labor für Photovoltaiksysteme (PV-Lab) der Berner Fachhochschule BFH eine mehrjährige Zusammenarbeit.

Pressedienst

Die Sparte Electrical Connectors des Stäubli Konzerns ist Experte für zuverlässige und langlebige elektrische Steckverbinderlösungen für viele Industriebereiche. In der Photovoltaik (PV) hat der Original MC4 PV-Steckverbinder Massstäbe gesetzt. Mit einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz von mehr als 330 GW installierter Photovoltaik-Kapazität, was fast 50 % der weltweiten kumulierten PV-Kapazität entspricht, verfügt Stäubli über mehr als 25 Jahre Erfahrung auf diesem Gebiet.

Das Departement Technik und Informatik der Berner Fachhochschule BFH integriert zukunftsorientierte Themen wie alternative Energien, neue Technologien und Digitalisierung in Lehre, Forschung und Entwicklung. Das Photovoltaik-Labor, unter der Leitung von Prof. Urs Muntwyler, forscht und arbeitet seit 30 Jahren im Bereich der «Photovoltaik Systemtechnik». Muntwyler ist seit 1985 als Vorreiter und Experte in Sachen Solarenergie engagiert. Er gehört auch zum Expertenkreis im Bereich von Gebäudeversicherung für sichere PV-Installationen. «Nebst Langzeitmonitoring und Qualitätstests von PV-Anlagen und Komponenten, analysieren wir im PV-Lab der BFH auch die technischen Rahmenbedingungen zur Erhöhung der Sicherheit in PV-Installationen. Wir freuen uns über die professionelle und konstruktive Zusammenarbeit mit dem Markführer für PV-DC-Steckverbinder», bestätigt Muntwyler.

«Wir haben das PV-Lab und Professor Muntwyler als kompetente Partner kennen und schätzen gelernt, wenn es darum geht, die mittel- und langfristigen Folgen von Kreuzverbau in PVAnlagen für den Kunden auf eine wissenschaftlich-technische Basis zu stellen. Sei es bezüglich LCOE1, sei es in Bezug auf die Anlagensicherheit. Mit der BFH hat Stäubli einen wissenschaftlichen Partner zur Seite, welcher das ganzheitliche Verständnis und das Zusammenspiel aller Faktoren für sichere PV-Anlagen unterstützt. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in unsere Entwicklungsprojekte und die internationale Gremienarbeit einfliessen“, ist Matthias Schuerch, Head of Global Product Management Alternative Energies bei Stäubli, überzeugt.

Matthias Mack, Director of Global Alternative Energies, ergänzt: «Wir sehen diese langfristige Zusammenarbeit mit der BFH als einen weiteren Baustein auf dem Weg, die noch relativ junge PV-Industrie langfristig sicherer zu machen, mit Qualitätsprodukten und Aufklärung im Anwendungs- oder Installationsbereich als Beitrag zur Dekarbonisierung der Energie-Wirtschaft.»