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Ausbau des Wärmeverbunds Embrach Breiti

Rebekka Bernhardsgrütter und Romeo Deplazes. Foto Energie 360°

Energie 360° treibt die Transformation der Wärmeversorgung im Kanton Zürich voran. Mit der Erweiterung des Wärmeverbunds Breiti in Embrach werden bis 2027 weitere 260 Liegenschaften mit erneuerbarer Wärme aus dem Embracher Forst versorgt.

Energie 360°/Redaktion

Der Westen und Süden von Embrach wird künftig klimafreundlich mit Wärme aus der Heizzentrale bei der Sporthalle Embrach Breiti versorgt. Dafür erweitert Energie 360° die bestehende Anlage. «Die Erweiterung von Embrach Breiti ist ein zentraler Schritt für unseren Weg zur Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen», betont Gemeindepräsidentin Rebekka Bernhardsgrütter. Durch den Ersatz zahlreicher fossiler Heizungen spart Embrach nach Fertigstellung des Wärmeverbunds insgesamt rund 5000 Tonnen CO2 pro Jahr ein. Neben dem Wärmeverbund Embrach Breiti verfolgt Energie 360° im Zürcher Unterland in Dielsdorf und Regensdorf weitere Projekte. «Energie 360° hat sich zum Ziel gesetzt, ihren Kund*innen bis 2040 ausschliesslich erneuerbare Energie zu liefern und plant neue Energieverbünde in der ganzen Region», betont Romeo Deplazes, Bereichsleiter Lösungen des Unternehmens.

Baustart im März 2023

Die Bauarbeiten für die neue Heizzentrale neben der Sporthalle Breiti starten im März 2023. Die ersten Leitungen des Wärmenetzes werden etappenweise ab Frühjahr 2023 verlegt und ab dem kommenden Herbst werden die ersten der 260 Liegenschaften an die erweiterte Wärmeversorgung angeschlossen sein. Bis voraussichtlich 2025 beziehen die Bewohner*innen im Westen und Süden von Embrach klimafreundliche Energie aus dem Embracher Forst.

Erfolgreiche Zusammenarbeit

Für Energie 360° und die Gemeinde Embrach ist die Erweiterung bereits das dritte gemeinsame Projekt dieser Art. «Nach der Übernahme des Verbunds Embrach Breiti und der erfolgreichen Realisierung des Wärmeverbundes Embrach Nord freuen wir uns sehr über die Fortführung der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Energie 360°», resümiert Rebekka Bernhardsgrütter. «Die Energiewende schaffen wir nur, wenn wir uns auf zuverlässige und kompetente Partner verlassen können.» Romeo Deplazes bekräftigt: «Wir schätzen die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Gemeinde Embrach sehr und sind stolz auf das gemeinsam Erreichte.»