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Erneuerbare Energien greifbar machen

Der Solartechnik-Spezialist Fronius Solar Energy hat rund die Hälfte der bislang realisierten Projekte mit seinen SnapINverter-Wechselrichtern beliefert. Foto: © Hugo Munoz / GIZ

Seit 2015 unterstützt die chilenische Regierung den Bau von Photovoltaik-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden mit einem vier Jahre dauernden Förderprogramm. Die Technologie dazu stammt in vielen Fällen aus Österreich: Der Solartechnik-Spezialist Fronius Solar Energy hat rund die Hälfte der bislang realisierten Projekte mit seinen SnapINverter-Wechselrichtern beliefert.

Pressedienst/Redaktion

Das Förderprogramm «Techos Solares Públicos», das vom chilenischen Energieministerium ins Leben gerufen wurde, hat sich zum Ziel gesetzt, den Ausbau von Solarstrom zu beleben und der Bevölkerung die Vorteile der erneuerbaren Energien auf greifbare Art zu zeigen. Zahlreiche öffentliche Gebäude wie Schulen, Ämter oder Krankenhäuser werden dazu mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet. Die erste Etappe des vierjährigen Programms, in der hauptsächlich Solaranlagen bis 100 kW Leistung realisiert wurden, ist seit kurzem abgeschlossen. Bis 2019 stehen nun größere Projekte bis 400 kW auf der Agenda.

In Chile äußerst erfolgreich

Fronius Solar Energy konnte etwa die Hälfte aller bisherigen Ausschreibungen für sich entscheiden. «Wir sind in Chile, wie in ganz Lateinamerika, bereits seit langem sehr erfolgreich aktiv», erklärt Martin Schwarzlmüller, der zuständige Area Sales Manager. Anders als in Mexiko oder Brasilien besitzt der Solartechnik-Pionier hier zwar keine Niederlassung, betreibt aber ein Service Partner Programm. Diese werden nach strengen Kriterien qualifiziert und zertifiziert und in technischen Produkt-Workshops ausgebildet. «In der ersten Jahreshälfte 2017 wurden alleine in Chile bereits 26 neue Installateure und EPCs als Fronius Service Partner zertifiziert. Das stellt sicher, dass sie den Kunden die gleich hohe Produkt- und Servicequalität bieten wie Fronius selbst. Seit März 2015 werden die Installateure außerdem direkt vor Ort mit technischem Support und Produkt Know-how unterstützt», so Schwarzlmüller. Die beiden wichtigsten Vertriebspartner in Chile sind zudem sogenannte Fronius Service Partner Plus. Sie haben spezielle Schulungen absolviert und dienen als erste Ansprechpartner für die chilenischen Installateure. Sie haben unter anderem Ersatzteile ständig vorrätig und können damit besonders schnell und effizient reagieren.

Seit 2015 unterstützt die chilenische Regierung den Bau von Photovoltaik-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden mit einem vier Jahre dauernden Förderprogramm.
Foto: © Hugo Munoz / GIZ

Auch die breite Produktpalette war in vielen Fällen ausschlaggebend für die Zusammenarbeit. «Dazu zeichnen sich unsere SnapINverter durch eine besonders einfache und sichere Montage, intuitive Bedienung sowie schnellen und unkomplizierten Service aus. Dank des bewährten Platinentausch-Konzepts können unsere Partner jeden Service-Fall beim ersten Kontakt beheben», erklärt Schwarzlmüller. Anwender profitieren damit von maximaler Verfügbarkeit und einer zuverlässigen und langlebigen Funktion ihrer Photovoltaik-Anlagen.

Meilenstein auf dem Weg zu 24 Stunden Sonne

Bis 2050 will Chile 70 Prozent seines Stroms aus regenerativen Quellen beziehen. Fronius will beim Erreichen dieses Zieles Partner sein. Das Unternehmen, dessen Solarenergie-Sparte in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen feiert, verfolgt seinerseits die Vision von «24 Stunden Sonne» – einer Zukunft, in der die Welt ihren gesamten Strombedarf mithilfe von erneuerbaren Energien abdeckt. «Das Programm ‚Techos Solares Publicos‘ ist ein Meilenstein auf diesem Weg und eine großartige Chance, Bewusstsein für dieses wichtige Thema in der ganzen Region zu schaffen», freut sich Schwarzlmüller.