SubPagesTopPicture

So will IWB erneuerbare Energie ausbauen

Photovoltaik Fassadenanlage in Höngg, Zürich. Foto: IWB, Timo Orubolo

Das CO2-Gesetz ist gescheitert. Will die Schweiz ihre Klimaziele dennoch erreichen, braucht es mehr erneuerbare Energie. Die Basler Energieversorgerin IWB baut diese konsequent aus – und hat das in ihrer Strategie festgeschrieben. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Photovoltaik, aber nicht nur.

Pressedienst/Redaktion

Mehr als die Hälfte aller Treibhausgasemissionen fallen in der Schweiz bei Verkehr und Haushalten an. Zur Dekarbonisierung dieser Bereiche braucht es mehr erneuerbare Energie. Darum hat die Basler Energieversorgerin IWB das Wachstum mit erneuerbaren Energien Ende 2020 in ihrer Strategie festgeschrieben, wie sie in einer Medienmitteilung schreibt. Wie die Energiewende auch nach gescheitertem CO2-Gesetz vorangetrieben werden könne, zeige IWB mit konkreten Beispielen.

Vor allem die Photovoltaik hat ein riesiges Potenzial. Besonders dann, wenn neben Dächern auch Fassaden und Infrastrukturbauten genutzt werden. Gerade im Winter lassen sich damit gute Erträge erzielen. Das zeigt ein Mehrfamilienhaus-Projekt der IWB Tochter und Solarspezialistin Planeco. Mit ihr zusammen bietet das Energieunternehmen schweizweit massgeschneiderte Solarlösungen an. So baut Planeco auch die grösste alpine Solaranlage der Schweiz an der Muttsee-Staumauer im Auftrag von IWB und Axpo.

Ebenfalls eine zentrale Rolle bei der Dekarbonisierung wird Wärmeverbunden zugesprochen. Gespiesen aus lokalen, erneuerbaren Energiequellen bieten sie klimafreundliche Wärme. Und zwar überall dort, wo die Wärmedichte und die Anzahl an Anschlussnehmern genügend hoch sind. IWB plant, baut und betreibt solche Wärmeverbunde im Kanton Basel-Stadt und in der ganzen Schweiz.