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Unabhängiger werden mit neuem Schweizer Solardach

Ein Schweizer Taschenmesser unter den Solarsystemen: Das Solardach des Schweizer Solarherstellers Megasol verspricht Anwendungsflexibilität, rasche Montage und schlichtes, zeitloses Design.

Pressedienst/Redaktion

Der neueste Sachstandbericht zur Klimakrise und die geopolitischen Geschehnisse der letzten Monate schaffen eine neue Dringlichkeit in der Energiewende weg von fossilen Energieträgern aus unsicheren Weltregionen, hin zu lokal und unabhängig produzierter Solarenergie. Dass dies kosteneffizient und in Harmonie mit bestehender Architektur möglich sei, zeige das neue Indachsystem «Nicer X», schreibt der Schweizer Solarhersteller Megasol in einer Mitteilung.

Zwei Designs mit Rekordeffizienz

Der Solarhersteller entwickelt und produziert seit mehr als zehn Jahren solare Indachsysteme mit Fokus auf einfache Installation und Ästhetik. Die neueste Version von «Nicer X» umfasst zwei Designs: Die erste Variante ist komplett schwarz (schwarze Zellzwischenräume, schwarze Querkontaktierung, rückseitige Busbars). Das Solarpanel leistet 400 Wp und hat eine Moduleffizienz von 21,7% . Die zweite Variante verfügt über vergrösserte und durchsichtige Zellabstände, die einen Lichteinfall von rund 10% ermöglichen.

Drei Komponenten, schnelle Montage

«Nicer X» besteht aus den drei Komponenten: Vertikalträger, Firstprofil und Solarmodul. Entsprechend einfach ist die Montage: Zuerst werden die Vertikalträger direkt auf die bestehende Dachlattung geschraubt. Im zweiten Schritt werden am First die Firstprofile fixiert. Im dritten Schritt werden die Solarmodule eingeklickt. «Das geschieht komplett werkzeugfrei die Solarmodule werden bis zum Anschlag hochgeschoben und anschliessend ‘geschlossen’, ähnlich eines Kofferraumdeckels. Ein hörbares Klicken bestätigt das sichere Einrasten», erklärt Michael Reist, Head of Communications von Megasol. Das System eigne sich auch für Fassaden, hallenähnlichen Gebäuden und Stahlbauten aller Art. Es ersetzt dabei vollständig die Fassadeneindeckung. «Dank der transluziden Variante des Solarmoduls kann auf Wunsch Licht in die Hallenkonstruktionen gelangen», erklärt Reist.

Höhere Unabhängigkeit durch eigene Solaranlage

Reist sagt: «Das Bedürfnis nach mehr Unabhängigkeit in der Energieproduktion hat sich verstärkt. Die Leute möchten ihren Strom selber produzieren. Das Bewusstsein, dass eine einmalige Investition in eine Solaranlage zu rund 50 Jahren Unabhängigkeit führt, setzt sich langsam durch. Wir möchten hier eine flexible, kosteneffiziente und montagefreundliche Lösung bieten und dazu beitragen, von Uran, Öl und Gas unabhängig zu werden.»